Mittwoch, 8. Juli 2009

Warum stimmten die SchweizerInnen gegen die Begrenzung der Ungleichheit?

Wir suchen nach plausiblen Erklärungen... Nur wenn wir wissen weshalb die Mehrheit gegen die eigenen Interessen abgestimmt hat, können wir auf diesem Gebiet unsere Kräfte wirksam für sinnvolle Veränderungen einsetzen.

2 Kommentare:

  1. Es kann mit mehrheitlich unbewussten Ängsten der Stimmvolksmehrheit zu tun haben die von SVP und neoliberaler Seite geschickt geschürt wurden.
    Alle vernünftigen Voten für eine Mässigung der Ungleichheit wurden mit persönlichen Angriffen wie "Sie sind ja nur neidisch" aggressiv bekämpft. Offenbar mit grossem Erfolg.

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  2. Weit über 90% der zivilisierten Weltbevölkerung hat durch entremdende Behandlung und Umstände bereits von Kindesbeinen an Ängste die ihnen meist nicht bewusst sind. U.A. ist das Buch von Jean Liedloff "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück" (engl. "The Continuum Concept") eine hervorragende Beschreibung solcher Zusammenhänge.

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